1947 und 1948
mit Erlaubnis des Eigentümers zelten Pfadfinder, ev. Jugend und Schulklassen schon auf dem heutigen Jugendzeltplatz
1948
Errichtung eines kreiseigenen Jugendzeltplatzes in Wittenborn am Mözener See
1949
Eröffnung des Jugendzeltplatzes Wittenborn. Es wurden insbesondere Kinder, die durch den Krieg und die schwierige Nachkriegszeit bedingte Ernährungs- und Entwicklungsdefizite hatten, berücksichtigt. Es wurden auch entsprechende Kinder aus Berlin aufgenommen. Der TeilnehmerInnen-Beitrag beträgt 7,50 DM für 12 Tage.
bis 1950
- Schlafsplätze in alten Militärzelten und auf Stroh
- die Küche befand sich in einem Zelt
- als Vorratskeller diente eine ausgehobene Grube mit Zeltplane darüber
- gewaschen wurde sich an einer Quelle
- als Toilette diente eine ausgehobene Grube im nahegelegenen Wald
1953
- Abschluss des Kaufvertrages zwischen dem Landwirt Koberg aus Wittenborn und dem Kreis Segeberg.
- Lt. Kaufvertrag umfasst das Grundstück „… eine Größe von 2,37 ha und wurde für 3.500 DM erworben.“
- Der Kreisjugendring übernimmt die Sommermaßnahmen
Anf. 50er Jahre
- eine Barracke/Lagerraum wurde vom Kreiskrankenhaus übernommen und aufgestellt,
- es wurde eine feste Latrine gebaut.
1955/56
- der erste Bauabschnitt mit Büro, Krankenzimmer, Waschräumen und Küche mit Vorratsräumen wurde erstellt,
- es gab noch immer kein WC und auch keinen Strom
1957
Telefonanschluss
1964
Wasseranschluss, vorher wurde mit einer Handpumpe, später mit benzinbetriebener Pumpe, aus einem Tiefbrunnen gepumpt.
1964
Weiterer Anbau mit Errichtung von WC-Anlagen und Stromanschluss
zwischenzeitlich
- Ausbau des Badestrandes mit Badesteg
- Holzpritschen mit Schaumstoffunterlagen werden angeschafft
- Kauf eines großen Aufenthaltszeltes
1969
- Übernahme der Sommerferienfreizeit durch das Jugendamt des Kreises Segeberg
- Überdachung des Essenplatzes
1974
durch Brandstiftung verliert der Zeltplatz einen Lagerschuppen
1975
Eingrenzung des Platzes durch einen Zaun
1976
weiterer Anbau – der Ersatz des abgebrannten Lagerschuppens
1982
der Badesteg wird wegen Baufälligkeit abgerissen
1983 bis 1985
Anschaffung der (noch heute vorhandenen) Badeinsel, von Jungkanadiern (Boote) und Fahrrädern
1987/88
Umbau der Küche
1988
Das THW Segeberg baut eine Köhlerhütte
1989
Anschaffung eines Rettungsbootes durch die DLRG
1989
Anschluss an die zentrale Ortsentwässerung
1990
Zentraler Wasseranschluss an Wittenborn
1996
Pädagogische Leitung der Sommerferienmaßnahme durch die Jugendbildungsstätte „Mühle“ (Kreisjugendheim)
1997-1998
Organisatorische und inhaltliche Übertragung des Jugendzeltplatzes von der Jugendpflege auf Jugendbildungsstätte „Mühle“
- Erarbeitung neuer Angebotskonzepte
- gemeinsam mit dem BUND Landesverband wird für den Jugendzeltplatz ein Konzept zur „ökologischen Jugendbildung“ erarbeitet und die Umsetzung für 1999 vorbereitet.
1998
- Übertragung des Zeltlagers Wittenborn auf den „Verein für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg e.V.“ und
- Umbenennung des Platzes in „Jugendzeltplatz Wittenborn“
- erstmalig Durchführung von themenorientierten Zeltlagern durch den Verein, z.B. „Mädchenzeltlager“, „Quer durch die Wildnis“, „Märchenzeltlager“
- Antragstellung auf Anerkennung des Jugendzeltplatzes als „Naturerlebnisraum“
- Entriegelung der Teerflächen
- Erdarbeiten ermöglichen andere, runde Zeltdorfaufteilung
- Anschaffung von 5 neuen Zelten und einem Boot für größere Gruppen
- Teilrenovierung der Küche
- Neuer Badesteg
2017
- Osterferienprojekt Work’n Wibo
- Kooperationswiese und Volleyballplatz entstehen
- Kinderlounge entsteht
2018
- Kauf eines neuen Kanus
- 70-jähriges Jubiläum
- Die neue Grillhütte entsteht und wird auf Wölfis Bau getauft